Wer eine Reise unternommen hat, postet als erstes die besten Bilder bei Facebook. Wer sich ein neues Motorrad gekauft oder ein altes umgebaut hat, präsentiert das Ergebnis stolz und aus allen Blickwinkeln im entsprechenden Forum. Wer sein Bike verkaufen will, findet ohne aussagekräftige Bilder keinen Käufer. Umso ärgerlicher, wenn die Fotos nichts taugen. Deshalb gibt’s von mir 10 Tipps, die man beim Motorrad Fotografieren beachten sollte.
Dabei geht es mir nicht um technische Spitzfindigkeiten oder Profi-Equipment. Für ein brauchbares Foto benötigt man nicht unbedingt eine teure Ausrüstung, sondern hauptsächlich das richtige Gespür und Wissen.
Das ist wie beim Motorradfahren: Ein schlechter Motorradfahrer fährt nicht besser, nur weil er sich ein teures Motorrad kauft. Und ein guter Motorradfahrer kann auch mit einem einfachen Motorrad viel Spaß haben. Deshalb geht es hier um ganz einfache Grundregeln bezüglich Motiv und Bildaufbau.
Regeln und Ausnahmen beim Motorrad Fotografieren
Eins vorneweg: Die hier genannten Regeln sind keine absoluten Gesetze. Sie dürfen, ja, sie sollen sogar übertreten werden. Aber nur dann, wenn man es ganz bewusst tut, um einen bestimmten Effekt zu erwirken.
Auch dazu ein Vergleich: Wer mit dem Hammer auf eine Schraube einschlägt, weil er es nicht besser weiß, ist ein Stümper. Wer einer festgegammelten Schraube einen gefühlvollen Prellschlag mit dem Hammer verpasst, ist wahrscheinlich ein erfahrener Schrauber.
Also immer zuerst lernen, wie es richtig geht. Und dann überlegen, ob es evtl. noch besser geht.
Regel 1: Auf Augenhöhe mit dem Motiv
Eine ganz einfache Regel, die eigentlich aus der Portraitfotografie stammt: Das Hauptmotiv wird immer auf Augenhöhe fotografiert. Das gilt für Erwachsene genau wie für Kinder und Tiere.
Das “Auge” des Motorrads ist normalerweise der Scheinwerfer. Also keine Angst vor schmutzigen Knien und runter auf den Asphalt. Wer Rücken hat, soll sich halt eine hochbeinige Enduro kaufen, dann muss er nicht ganz so weit runter. 🙂
Man darf übrigens auch gerne noch weiter runter und das Motorrad schräg von unten fotografieren. Bei Menschen wirkt diese Perspektive schnell arrogant oder abgehoben, beim Motorrad kommt es eher interessant rüber, weil man es selten aus diesem Blickwinkel sieht.
Regel 2: Das Motiv schaut in das Bild hinein
Auch diese Regel gilt eigentlich für Personenfotos, passt aber auch bei Motorrädern: Das fotografierte Objekt soll in das Foto hineinschauen, nicht hinaus. Wenn sich das Motiv am Bildrand befindet, sollte der Scheinwerfer also in Richtung Bildmitte zeigen.
Man sollte auch nie so weit rangehen bzw. -zoomen, dass das Motorrad bzw. das fotografierte Detail das Format komplett ausfüllt. Lieber etwas Raum lassen. Abschneiden kann man später immer noch etwas, ansetzen ist deutlich aufwändiger.
Regel 3: In die Tiefe gehen
Fotos sind zweidimensional. Und gerade deshalb besteht die Kunst darin, dem Bild Tiefe zu verleihen. Das erreicht man auf drei Arten.
Erstens: Das Hauptmotiv sollte nicht direkt von vorne oder von der Seite abgebildet werden. Frontalbilder und Fotos im Profil macht man nur, wenn es darum geht, Proportionen realistisch darzustellen und alle Details zu zeigen. Also bei Verkaufsanzeigen oder anderen Präsentationen.
Wer schon mal professionelle Fotos von sich hat anfertigen lassen, weiß, dass man sich dabei aufs Unnatürlichste verrenken muss. Leicht schräg zur Kamera, vornüber gebeugt, Kinn raus, Schultern leicht schräg … all das, um Dynamik und Tiefe ins Bild zu bringen.
Beim Motorrad gilt genauso: es sollte immer schräg fotografiert werden, gerne auch mit leicht eingeschlagenem Lenker. Mindestens so schräg, dass sich keine parallelen Linien mehr im Bild finden. Schräge Linien führen immer auf einen Fluchtpunkt und erzeugen dadurch Räumlichkeit.
Zweitens: Das Motiv so wählen, dass verschiedene Ebenen sichtbar sind, die sich vielleicht sogar gegenseitig überschneiden. Beispiel: Das Motorrad befindet sich in der Mitte. Im Vordergrund kann z.B. ein Gebüsch oder Baum sein, dessen Zweige das Motorrad teilweise verdecken. Im Hintergrund Gebäude oder Landschaft, die wiederum vom Motorrad verdeckt werden. Vorder- und Hintergrund sind dabei leicht unscharf.
Drittens: Alternativ eignen sich auch Gebäude oder Landschaftsmerkmale, die sichtbar in die Ferne laufen. Besonders gut klappt das mit Straßen, die hinter einer Kurve verschwinden. Die führen den Blick schön in die Tiefe und vermitteln dadurch Räumlichkeit.
Regel 4: Der richtige Stand
Haupt- oder Seitenständer? Das kommt ganz auf das Motorrad an. Ich persönliche finde, Motorräder wirken irgendwie hilflos, wenn sie auf dem Hauptständer stehen. Das Rad baumelt lose in der Luft rum, am besten noch mit komplett eingeschlagenem Lenker. Das erinnert an eine Kaninchen, das man an der Nackenfalte hochhebt.
Deshalb fotografiere ich Motorräder nach Möglichkeit auf dem Seitenständer. Dann steht es auch leicht schräg, was wieder die Dynamik und Tiefe betont (siehe 4.). Zu schräg sollte es aber auch nicht stehen, da es sonst wackelig oder instabil wirkt. Im Zweifelsfall einen Stein oder ein Stück Holz unter den Ständer legen, damit es nicht zu stark kippt.
Neben Haupt- und Seitenständer gibt es natürlich noch die Möglichkeit, das Motorrad auf einen oder zwei Montageständer zu stellen. Da man diese aber bei einer Tour selten dabei hat, wirken sie auf Fotos immer irgendwie unnatürlich und das Motorradfoto dadurch inszeniert. Meines Erachtens sollte man Montageständer, Vorderradwippen oder ähnliche Ständer deshalb nur dort verwenden, wo sie auch wirklich genutzt werden: In einer Werkstatt, in der Boxengasse oder im Fahrerlager spricht nichts dagegen, am Straßenrand hat er aber nichts zu suchen. Dazu kommt, dass ein Montageständer das Motorrad in eine gerade, aufrechte Position zwingt. Das wirkt sehr undynamisch und sollte deshalb nur dann gemacht werden, wenn es zur Bildaussage passt.
Regel 5: Das richtige Licht
Licht ist das A und O eines Fotos. Nicht umsonst bedeutet Fotografie “Zeichnen mit Licht“. Dabei sollte man sowohl zu viel als auch zu wenig Licht vermeiden.
Wer sein Motorrad im Hochsommer in der prallen Sonne fotografiert, freut sich erst über das vermeintlich gute Licht und ärgert sich später über das schlechte Ergebnis. Denn starkes Licht bedeutet starke Schatten: Der Tank strahlt blendendweiß, der Motor liegt in abgrundtiefer Schwärze, alle Details ersaufen im Weiß oder Schwarz.
Das Gegenteil taugt natürlich auch nichts: Wer in der düsteren Garage fotografiert, am besten noch mit dem Handy aus der Hüfte geschossen, sieht nur Gekrissel und Schlieren. Wenn man nicht viel Licht hat, sollte man wenigstens ein Stativ verwenden, um das wenige Licht durch eine längere Belichtungszeit ausgleichen zu können.
Das beste Licht für detailreiche Aufnahmen ist ein gleichmäßiges und diffuses Licht, wie man es im Sommer bei bedecktem Himmel hat. Das ermöglicht weiche Verläufe und Schärfe bis in die Details. In der Garage lässt sich das simulieren, indem man z.B. Baustrahler indirekt einsetzt, also gegen die Decke richtet. Oder indem man ein dünnes weißes Tuch vor die Lampe hängt.
Das Schlimmste ist ein harter Wechsel von Hell und Dunkel. Es ist zwar herrlich anzuschauen, wenn man durch einen lichtdurchfluteten Wald fährt und die Sonne ein Spiel von Licht und Schatten auf die Straße zaubert. Auf Fotos lässt sich das aber nicht einfangen. Was bleibt, sind harte Schatten, die alle Konturen zerhacken und das Bild unruhig machen.
Wer sein Motorrad unterm sommerlichen Blätterdach ablichten will, sollte es deshalb so positionieren, dass es entweder ganz im Licht oder ganz im Dunkel steht. Das ist übrigens ein tolles Motiv: Ein Motorrad, das im dunklen Wald steht, selbst aber durch eine Lücke in den Baumkronen angestrahlt und dadurch hervorgehoben wird.
Das Wichtigste hätte ich fast vergessen: Immer mit dem Licht fotografieren, nicht dagegen. Im Gegenlicht wird alles zu einer unförmigen schwarzen Masse.
Regel 6: Mit Schärfe und Unschärfe spielen
Ein Effekt, der gerne und oft angewendet wird, nicht nur auf Motorradfotos. Deshalb ist der “Trick” aber noch lange nicht schlecht.
Bei großer Blende (also kleiner Blendenzahl) wird der Hintergrund hinter dem Hauptmotiv unscharf. Das eignet sich hervorragend, um Details hervorzuheben:
Umgekehrt kann man mit kleiner Blende (also großer Blendenzahl) eine große Tiefenschärfe (oder korrekter “Schärfentiefe”) erreichen. Das Bild wird dadurch von vorne bis hinten gestochen scharf. Das empfiehlt sich dann, wenn etwas im Ganzen UND detailliert gezeigt werden soll. Der Nachteil: Es geht dadurch jegliche Tiefe verloren, das Bild wirkt sehr flach.
Bei Landschaftsaufnahmen empfiehlt sich deshalb ein Mittelwert (“Die Sonne lacht, Blende acht.”), der für eine leichte Unschärfe im Hintergrund sorgt und Räumlichkeit mit Detailtiefe verbindet.
Regel 7: Kontraste als Blickführung
Unser Blick orientiert sich an Kontrasten. Auf einer gleichmäßigen Fläche wandert er rastlos umher, an Kontrasten bleibt er hängen. Das kann gezielt eingesetzt werden, um den Blick zu führen und auf das Hauptmotiv zu richten.
Ich habe gerade schon auf den Scharf-Unscharf- und den Hell-Dunkel-Kontrast verwiesen. Ein scharfes Tankemblem vor unscharfem Hintergrund. Ein hell angestrahltes Motorrad im dunklen Wald, ein schwarzes Motorrad im weißen Schnee. Das sorgt für klare Verhältnisse und eine saubere Blickführung.
Es gibt aber noch viele andere Kontraste.
Bunt-Unbunt-Kontrast: Ein knallbuntes Motorrad in grauer Industrielandschaft. Oder umgekehrt: Ein graues Motorrad vor grünen Pflanzen und brauner Wand:
Oder der sogenannte Farbe-an-sich-Kontrast: Ein gelbes Motorrad vor grüner Wiese, ein oranges Motorrad vor dem blauen Meer. Besonders knallig wirkt das bei Komplementärfarben. Der Kalt-Warm-Kontrast geht in die gleiche Richtung: Ein Motorrad in warmen Farbtönen vor einem Hintergrund in kaltem Blau. Beim Motorrad fotografieren, sollte man also immer die Farbe des Motorrades berücksichtigen und den Hintergrund entsprechend wählen.
Auch Größe und Form können kontrastierend wirken: Ein kantiges, kleines Motorrad vor einem riesigen, weichen Wolkenhimmel mit fließenden Formen.
Die Möglichkeiten sind endlos. Wichtig ist nur, dass Hauptmotiv und Hintergrund sich stark unterscheiden, da sie sonst ineinander übergehen.
Regel 8: Raumaufteilung
Nicht einfach draufhalten und abdrücken! Das Hauptmotiv sollte bewusst im Bild platziert werden. Das Markenemblem klebt man ja auch nicht einfach irgendwo auf den Tank, sondern so, dass es sich harmonisch einfügt und trotzdem hervorsticht.
In dem Punkt gibt es aber keine einfache Lösung, sondern wie so oft ein “Kommt drauf an”. Das hängt vom Vorder- und Hintergrund ab, von den Lichtverhältnissen, von der gewünschten Bildaussage etc.
Ein guter Anhaltspunkt ist aber der sogenannte Goldene Schnitt. Man platziert das Motorrad so im Bild, dass sich der Abstand zum linken Bildrand zum Abstand zum rechten Bildrand so verhält, wie der linke Abstand zur Gesamtbreite. Alles klar? 🙂
Einfacher ausgedrückt: Das Hauptmotiv nicht in die Bildmitte setzen, sondern leicht versetzt auf 1/3 oder 3/5 der Bildbreite.
Ein Motiv, das exakt in der Bildmitte (oder exakt bei 1/4 oder 3/4) sitzt, wirkt immer unnatürlich, inszeniert.
Dabei natürlich darauf achten, dass es mit dem Hintergrund und den anderen Motiven harmoniert. Vielleicht gibt es Linien im Bild, die durch das Motorrad aufgegriffen oder verlängert werden?
Regel 9: Die Schokoladenseite finden
Will man ein Motorrad fotografieren, möchte man es üblicherweise möglichst schön in Szene setzen. Dazu muss man aber wissen, was seine “Schokoladenseite” ist, von wo es also am besten aussieht.
Auch hier gibt es keine einfache Antwort, es kommt ganz darauf an. Manche Motorräder haben ein herrliches Hinterteil mit einer filigranen Auspuffanlage, aber eine wuchtig-hässliche Front. Anderen haben die Designer ein fein proportioniertes “Gesicht” verpasst, dafür aber ein langweiliges Heck rangeschraubt. Das ist auch immer Geschmacksache.
Ich bevorzuge meist die Seite mit dem Auspuff (sofern nicht auf beiden Seiten einer dran ist). Der Auspuff sorgt für eine zusätzliche Linie am Heck und rundet das Motorrad nach unten ab. Gleiches gilt für den Hinterradantrieb, der häufig interessanter aussieht als die Seite mit der Bremse. Aber auch ein filigranes Schaltgestänge oder ein schön montierter Vergaser mit offenem Luftfilter können ein Blickfang sein.
Am besten fängt man damit an, das Motorrad einmal rundrum zu fotografieren. Gerne mit unterschiedlich eingeschlagenem Vorderrad. Und dann vergleicht man, aus welcher Richtung das Motorrad am besten wirkt.
Regel 10: Experimente wagen
Öfter mal was Neues ausprobieren! Beispiele gefällig?
Mit einem Polfilter kann man nicht nur den Himmel dramatischer zeichnen, sondern auch Reflexionen auf Lack reduzieren. Damit sieht auch ein gammeliges Motorrad mit mattem Lack aus wie geleckt:
Man kann das Motorrad im Dämmerlicht mit Langzeitbelichtung fotografieren und währenddessen mit einer Taschenlampe die Teile anstrahlen, die hervorgehoben werden sollen. Das ergibt nicht zwangsläufig große Kunst, aber eine lustige Spielerei ist es allemal:
Farbfilter vor dem Objektiv erzeugen eine ganz eigene Atmosphäre. Noch spannender ist es, eine Farbfolie vor den Blitz zu kleben und den Blitz frei im Raum zu platzieren. Dann wird das Hauptmotiv nur von einer Seite in Farbe getaucht. Das geht auch mit verschiedenen Lichtquellen und unterschiedlichen Farbfolien. Links grün, rechts blau und von hinten rot.
Man kann das Motorrad auf nassen Asphalt oder in eine Pfütze stellen und die Spiegelung des Wassers nutzen, um das Motorrad von unten anzuleuchten.
Oder man fotografiert Belichtungsreihen und erzeugt daraus ein HDR-Foto. Damit lassen sich die Details am Motorrad noch besser herausarbeiten.
Deutlich einfacher und trotzdem schön anzuschauen sind Filter und Effekte, die sich z.B. mit dem Smartphone hinzufügen lassen. Man kann diese Effekte natürlich auch von Hand in einem Bildbearbeitungsprogramm erzeugen. Das dauert deutlich länger, bietet aber mehr Möglichkeiten:
Bei aller Experimentierfreude muss man nur aufpassen, dass man nicht übertreibt. Mir gehen gerade bei der Nachbearbeitung häufig die Gäule durch und ich produziere Bilder, bei denen es mich am nächsten Tag graust. Ich habe mir deshalb angewöhnt, meine Bilder mit etwas zeitlichem Abstand noch einmal genau anzuschauen. Wenn ich sie dann nicht mehr gut finde, lösche ich sie gnadenlos. Das ist ein gutes Mittel, sich nicht zu verrennen.
Fazit Motorradfotos
Ich versuche, Fotos nie einfach nur so zu machen. Sondern mir bei jeder Einstellung, jeder Perspektive und jedem Motiv etwas zu denken und ggf. etwas Neues zu probieren. Mit den Ergebnissen bin ich trotzdem fast nie zufrieden. Aber manchmal kommt dann doch was Vorzeigbares heraus.
Ich hoffe, der eine oder andere Tipp war noch nicht bekannt. Über Kommentare und weitere Tipps würde ich mich freuen! 🙂
Klasse Beitrag! Kurz und knapp mit verständlichen Beispielen erklärt.
Vielen Dank dafür und drei mal den Daumen hoch dafür.
Gruß
Marc
Prima Beitrag und sehr schön illustriert!
Welche Kamera(s) & Objektiv(e) nutzt Du denn hauptsächlich?
Die älteren Bilder habe ich überwiegend mit einer EOS 550 gemacht, die neueren mit einer EOS 60. Das Objektiv ist ein EFS 18-135, ganz selten auch ein Tele von Sigma.
Hast du auch noch einen Tipp zum Thema Blitzen? Kennst du einen Trick die ‘Katzenaugen” nicht so reflektierend einzufangen. Gerade Heckfotos unter Blitz sind da schwieirg.
Für nen Tipp bin ich dankbar!
Puh, gute Frage. Ich würde versuchen, auf einen Blitz komplett zu verzichten und stattdessen Scheinwerfer oder andere konstante Lichtquellen verwenden. Und wenn es unbedingt ein Blitz sein soll, diesen so indirekt ausrichten (z.B. gegen die Decke), dass das Katzenauge das Licht nicht in die Kamera reflektiert. Wobei das wahrscheinlich nicht ganz einfach wird. Ein bisschen könnte man das Leuchten noch nachträglich per Bildbearbeitung reduzieren, aber auch nur, wenn es nicht die unmittelbare Umgebung überstrahlt.
Hallo Martin, Danke für deinen super Beitrag! Ich werde gerne ein paar Tipps ausprobieren. Ich fotografiere leidenschaftlich gerne, bin allerdings seit ein paar Jahren umgeschwenkt aufs Fotografieren mit dem Handy. Da ich viel auf Tour bin und schnellstmöglich parat sein will, schien mir diese Lösung am praktikabelsten. Bin auch häufig mit dem Ergebnis zufrieden, wenngleich es natürlich nur ein Kompromiss ist. Dafür kann ich aber bei Bedarf die Bilder sofort versenden.
Toll wäre es, wenn du für die Handyfotografie ein paar spezielle Tipps hättest.
Danke dir! Ulla (www.ex-sozia.de)
Na, das ist natürlich eine Überraschung, dass ich hier nicht nur gute Tips bekomme, sondern auch noch auf die Ulla treffe – Güma
Vielen Dank für ihren Beitrag zum Motorrad fotografieren. Ich habe meinen Motorradführerschein nun in der Tasche und werde demnächst dann mein Motorrad kaufen. Da dürfen natürlich coole Fotos mit meinem Gefährt und Motorradbekleidung nicht fehlen. Daher fand ich besonders die Regel Nummer 1 sehr hilfreich. Toller Blog!
hast mir tolle Ideen in den Kopf gesetzt
danke
danke!!!
warst mir sehr hilfreich!!!!
fotografiere schon einige Zeit, aber Motorräder sind mir neu
Mein Sohn besucht zurzeit eine Motorrad-Fahrschule, um schnellstmöglich seinen Führerschein zu bekommen. Ich möchte ihm sein Lieblingsmotorrad kaufen und ihm bei dem Bildermachen helfen! Jetzt weiß ich, dass das Hauptmotiv nicht direkt von vorne oder von der Seite machen sollte und somit, Frontalbilder vermeiden sollte.
Ich mache zur Zeit meinen Motorradführerschein, habe jedoch schon ein Motorrad auf das ich sehr stolz bin. Ich möchte auf meinem Instagram mehr Kontent posten sobald ich fahren kann. Ich habe zuvor noch nie von einer Farbfolie als Alternative zu Filtern gehört, aber werde den mal umbedingt ausprobieren.
Danke für den tollen Beitrag über die Motorrad Fotos. Ich würde sehr gerne eine Motorradtour machen und dabei Fotos machen. Ich werde mir eine gute Kamera kaufen und auf der Tour nach guten Motiven suchen.
Ausgezeichnet! Eventuell könnte man anregen, sich zuerst bewusst zu machen, was man erzählen will, welche Geschichte daranhängt. Dann findet sich auch leichter der passende Ort, der das unterstützt. Und Axessoires zB können dem Bild eine persönliche Note geben.
Danke für die gut zusammengefassten 10 Punkte und die Anregungen.
Zum Thema “das richtige Licht” lese ich immer wieder, dass man nicht in der prallen Sonne fotografieren soll.
Ich sehe das etwas anders und fotografiere sehr oft im Hochsommer zwischen 11:00 und 16:00 Uhr, weil ich einfach diese knallharten Kontraste liebe.
Vor allem dann, wenn ich alte Motorräder und Autos fotografiere und die Fotos anschließend alt aussehen sollen, muss ich in der Bildbearbeitung keine falschen Kontraste hinzufügen.
Ich nutze die brutale Mittagssonne auch, um Dramatik ins Foto hineinzubekommen.
Selbstverständlich sehen Fotos von Motorrädern, Autos etc. die im besten Licht fotografiert wurden so richtig geil aus, die kontrastreiche Art zu fotografieren sollte man auch mal ausprobieren.