Tipps zum Werkzeugkauf

Ich habe in den letzten Jahren sehr viele Werkzeuge und Maschinen gekauft. Für meine Motorradbasteleien, für mein Kunsthandwerk als “Stahlkünstler” und auch für meine Baustelle. Hier fasse ich meine Erfahrungen zusammen und gebe Tipps zum Werkzeugkauf.

Vorneweg: Alle hier genannten Werkzeuge habe ich selbst gekauft und nichts dafür bekommen. Es handelt sich um keine Werbung, sondern reine Erfahrungsberichte.

1. Wer billig kauft, kauft zweimal. Was seine Vorteile haben kann!

Für mich waren Werkzeuge nie Statussymbole. Mir ist egal, ob auf meinem Schraubenschlüssel “Gedore” oder “Lux” oder nur “Made in China” steht. Mir ist wichtig, dass er zuverlässig funktioniert und bezahlbar ist.Als Student und Azubi habe ich mir immer nur den billigsten Kram im Baumarkt oder Discounter gekauft. Mehr war finanziell einfach nicht drin. Aber ich bereue das nicht, denn dabei lernt man sehr viel. Man lernt, worauf es bei einem Werkzeug ankommt und worauf man lieber verzichtet. Gerade Discounterware bietet häufig Features, die toll klingen aber mehr Nach- als Vorteile haben:

Bei Lidl habe ich mir eine große Flex mit drehbarem Kopf gekauft. Klingt interessant, braucht man in der Praxis aber nicht. Hätten sie das Geld lieber in die Qualität investiert! Der Motor ist nach nichtmal 5 Minuten durchgeschmort. Ich habe sie zurückgegeben und mir eine ohne Schnickschnack von Bosch (grün) geholt, die nur unwesentlich mehr gekostet hat. Die hat mittlerweile einige Betriebsstunden hinter sich und läuft wie eine 1.

Schraubenschlüssel

Meine Schraubenschlüssel sind größtenteils billige Baumarktware oder stammen sogar aus dem Bordwerkzeug. Trotzdem funktionieren sie seit Jahrzehnten tadellos.

Oder die Innensechskantschlüssel vom Aldi mit dem “Kugelkopf”. Die lassen sich auch leicht schräg in den Schraubenkopf stecken, was sehr praktisch ist. Sie haben damit aber auch eine eingebaute Sollbruchstelle. Kein Wunder, dass mir einer nach dem anderen abgebrochen ist. Also habe mir mir ganz normale von Inbus gekauft, die zuverlässig funktionieren.

Aber nicht jedes Billigwerkzeug ist ein Fehlkauf. Meinen großen Drehmomentschlüssel von Norma verwende ich seit bald 20 Jahren. Ich weiß, dass er nicht sehr präzise ist, aber für den Radwechsel mit Stahlfelgen reicht er allemal. Wo es auf genaue Drehmomente ankommt, z.B. an Motoren, verwende ich mittlerweile einen kleineren aber präziseren von Gedore. Der mir wiederum für grobe Arbeiten zu schade ist. So hat jedes Werkzeug seinen Einsatzzweck.


2. Teuer ist nicht immer gut, billig nicht immer schlecht

In meiner Werkstatt verwende ich seit ca.10 Jahren einen Akkuschrauber von Worx. Eine relativ günstige, chinesische Marke, die in Baumärkten und Discountern verkauft wird. Das Ding funktioniert wunderbar und will einfach nicht kaputt gehen! Selbst der originale Akku geht immer noch, und dabei arbeite ich damit wirklich täglich!

Für meine Baustelle brauchte ich aber einen zweiten und wollte mir deshalb was Gutes gönnen. Nach einiger Recherche und vielen Meinungen aus dem Freundeskreis wurde es ein Makita DHP453RFE, der mit ca. 170 € deutlich teurer war als der von Worx.

Akkuschrauber

Der billige Worx und der deutlich teurere Makita. Man beachte den Akku: Doppelt so groß, gleiche Energiemenge. Size doesn’t matter.

Der Makita ist eine ziemliche Enttäuschung: Er hat ständig schlapp gemacht, z.B. wenn ich Schrauben in Eichenbalken schrauben wollte. Und als ich ein 13er Loch durch einen Weichholzbalken bohren wollte, hat er angefangen zu qualmen und war kaputt. Ich habe ihn reklamiert (was immerhin tadellos und sehr schnell geklappt hat), woraufhin der Motor getauscht wurde. Seitdem funktioniert er wieder wie vorher, die Kunststoffverkleidung sitzt aber nicht mehr richtig.

Kurz gesagt: Das Ding ist schlapp, klapperig und dafür viel zu teuer. Man kann damit schon arbeiten, aber wenn es drauf ankommt, verwende ich weiterhin gerne den von Worx. Der ist obendrein noch kleiner und handlicher.

Anderes Beispiel: Ich habe seit Ewigkeiten einen Ratschenkasten von Proxxon, den ich wirklich liebe.

Proxxon Ratschenkasten

Immer zuverlässig, immer griffbereit und obendrein noch schön anzuschauen.

Vor einer Weile habe ich mir für mein Bordwerkzeug noch einen ohne Markennamen gekauft, der nichtmal ein Viertel gekostet hat. Die Nüsse brauchen etwas mehr Nachdruck, wenn man sie auf die Ratsche setzt, sitzen dann aber umso wackeliger. Außerdem haben sie eine dickere Wandstärke, was die Arbeit an unzugänglichen Stellen fummeliger macht. Und der Gummigriff an der Ratsche ist nicht fest, sondern dreht sich.

Aber wenn ich ehrlich bin: Am Ende macht er trotzdem zuverlässig, was er soll: Schrauben festziehen und lösen. Vieles, was man als Qualität empfindet, ist letztlich nur Optik und Haptik, sagt aber nicht unbedingt etwas über die Funktion aus.


3. Wo man nicht sparen sollte

Also immer nur billig kaufen und ausprobieren, ob es vielleicht ausreicht? Nein. Es gibt bestimmte Bereiche, wo man immer auf ein Mindestmaß an Qualität achten sollte. Meines Erachtens sind das die Bereiche Sicherheit und Messgenauigkeit.

Bei Schutzausrüstung (Gehörschutz, Brillen, …) und potentiell gefährlichen Werkzeugen (wo z.B. große Ströme fließen oder große Kräfte wirken) sollte man also nicht das allerbilligste nehmen. Es muss auch nicht unbedingt das allerteuerste sein, aber man sollte darauf achten, dass die üblichen Prüfsiegel vorhanden sind (auf die man sich leider nicht immer verlassen kann) und das Produkt insgesamt einen vertrauenswürdigen Eindruck macht. Ansonsten lieber Finger weg davon.

Bei der Messgenauigkeit kann man als Normalsterblicher häufig nicht beurteilen, wie präzise ein Gerät ist. Man kann natürlich zwei Drehmomentschlüssel gegeneinander drehen und schauen, ob sie gleichzeitig auslösen. Oder eine bestimmte Stromquelle mit mehreren Messgeräten messen, um Abweichungen festzustellen. Oder mal testweise alle Messchieber und Lineale an das gleiche Objekt halten. Das reicht  für eine grobe Einschätzung.

Wenn es aber wirklich um höchste und zuverlässige Präzision geht, dann führt kein Weg an einem zertifizierten Gerät vorbei, das entsprechend teuer ist.


4. Das richtige Werkzeug wählen

A. Der Werkzeugtyp

Bevor man sich überlegt, welches Gerät von welcher Marke man sich kaufen will, sollte man sich gut überlegen, was für ein Gerätetyp überhaupt der richtige ist. Denn in vielen Fällen gibt es für eine Aufgabe mehrere Lösungen. Ein Beispiel:

Ich muss für meine “Schrottmöbel” und andere Sachen häufig Stahl sägen. Rohre, Profile, Stäbe mit ca. 3-5 mm Wandstärke. Und das möglichst präzise, also mit geraden Schnittkanten und exakten Winkeln. Das geht zwar mit einer Flex, aber auf Dauer wird man damit nicht froh. Also habe ich mir eine gebrauchte Bügelsäge gekauft, schätzungsweise 60-70 Jahre alt, ein richtig robustes Stück deutscher Handwerkskunst. Das Ding braucht aber unglaublich viel Liebe (knapp 10 Schmiernippel wollen ständig mit Öl versorgt werden), ist laut, langsam und obendrein sehr unpräzise. Damit zu Arbeiten macht hin und wieder Spaß, ist aber nichts für den regelmäßigen, produktiven Einsatz.

Antike Bügelsäge "Standard"Also habe ich mich beraten lassen und mir eine Bandsäge gekauft, eine Optimum OPTIsaw SP13V. Mit über 600 Euro kein Einsteigerwerkzeug und für mich eine ordentliche Investition. Aber eine gute?. Die Säge ist zwar angenehm leise und relativ präzise, aber auch unendlich langsam. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie langsam. Sooooo laaaangsaaaaaaam. Die Stahlprofile für einen Tischrahmen zuzusägen dauert locker einen halben Tag. Ich habe sie so umgerüstet, dass sie alleine sägt und automatisch stoppt, wenn sie fertig ist. So kann ich nebenher was anderes machen. Aber das macht es nicht viel besser. Man kann natürlich mit mehr Druck/Vorschub arbeiten, dann sägt sie schneller. Aber dann reißen ständig die teuren Sägebänder und die Schnitte werden krumm und schief. Alles Mist.

Bandsäge Optimum OPTIsaw SP13VAlso habe ich mir eine Metalltrennsäge (quasi eine Kreissäge für Metall) von Bosch Professionell gekauft. Die GCD 12 JL kostet auch über 600 Euro, ist also ebenfalls kein Schnäppchen. Aber sie sägt absolut präzise und irre schnell. Die genannten Teile für den Tischrahmen sind in einer viertel Stunde gesägt. Der Nachteil: Sie ist sehr “dreckig”, die Späne fliegen im Umkreis von mehreren Metern rum (nie ohne Schutzbrille!). Sie ist so laut, dass man zwingend einen Gehörschutz aufsetzen muss. Und ich würde mir wünschen, dass der Laser für den Schnitt rechts vom Sägeblatt sitzen würde. Trotzdem ist sie für mich die beste Lösung.

Bosch Professional GCD 12 JLWenn es um das Sägen von Holz geht, gibt es noch mehr Geräte: Stichsäge, Säbelsäge, Multitool, Handkreissäge, Tauchsäge, Tischkreissäge, Bandsäge, Kettensäge, … Jede davon hat ihre Einsatzbereiche und es lohnt sich, vorher zu überlegen, was man eigentlich braucht.

Mein Tipp lautet also: Vorher informieren, welche verschiedenen Werkzeug es für einen bestimmten Einsatzzweck gibt und welche Vor- und Nachteile sie haben.

B. Die Leistung

Und noch ein Aspekt ist bei der Wahl des Werkzeugs wichtig: Die Leistung. Natürlich ist zu viel Leistung besser als zu wenig, deshalb kauft man Werkzeuge im Zweifelsfall lieber etwas größer. Aber mehr Leistung bedeutet fast immer auch, dass das Werkzeug größer und schwerer ist. Bei Handwerkzeugen kann das ein Problem sein.

Zum Beispiel bei Bohrhämmern. Auf meiner Baustelle musste ich irre viele Wände, Decken und Böden rausreißen. Außerdem hunderte Quadratmeter Putz von den Wänden stemmen. Ein ganzes Haus musste komplett entkernt werden (nur ein Teil der Außenmauern blieb vom ursprünglichen Haus übrig) und eine Scheune grundsaniert. Ein richtig großes Projekt. Also ein klarer Fall für richtig schweres Werkzeug? Nein, gerade nicht.

Ich habe mich für den “mittelschweren” Bosch Professional Bohrhammer GBH 2-28 F mit “nur” 880 W entschieden. Zum Vergleich: Bosch hat Bohrhämmer mit 700 bis 1700 Watt im Programm. Der Vorteil: Das Ding ist vergleichsweise leicht und handlich, so dass man damit stunden- und tagelang arbeiten kann. Bei Bedarf auch einhändig, auf langen Leitern, über Kopf, unter beengten Platzbedingungen etc. Fehlende Leistung war dabei nie ein Problem.

Bosch Professional Bohrhammer GBH 2-28 FFür die richtig harten Fälle (Stahlbeton-Fußböden, Stein-Futtertröge, massive Wände …) habe ich mir noch einen Abbruchhammer von Walter geholt. Ein Chinateil, das ich bei Norma für unter 100 Euro gekauft habe und das 1700 Watt und stattliche 23 Kilogramm bietet. Damit kann man nicht nur wunderbar Böden und Wände rausreißen, sondern auch gestandene Männer innerhalb von Minuten an ihre Grenzen bringen. Ich bin jedesmal froh, wenn ich ihn wieder aus der Hand legen kann.

Anders ausgedrückt: Das stärkste Werkzeug ist nicht immer das beste.


5. Gebrauchte Werkzeuge kaufen

Gebrauchtes Kaufen ist eigentlich immer gut, weil nachhaltig und besser für die Umwelt. Bei Werkzeugen ergibt es aber nicht immer Sinn. Viele Werkzeuge unterliegen einem gewissen Verschleiß (der nicht immer auf den ersten Blick sichtbar ist) und sind neu günstig zu bekommen. Schraubenzieher, Hämmer, Zangen etc.

Bei teuren und/oder selten benötigten Werkzeugen sieht das anders aus. Eine gute Schlitzfräse kostet zum Beispiel 600 Euro aufwärts und man braucht sie meist nur kurz. Sowas muss man nicht neu kaufen, sondern holt es sich lieber bei eBay Kleinanzeigen und verkauft es danach wieder. Das klappt in vielen Fällen sogar ohne Verlust, kostet also (abgesehen von den Versandkosten) nur ein bisschen Zeit.

Man kann sowas natürlich auch mieten. Gewerbliche Anbieter verlangen aber relativ viel Geld und man steht dann unter Zeitdruck. Insofern würde ich “Gebraucht kaufen und wieder verkaufen” fast immer vorziehen.

(Spezialfall Motorradwerkzeuge: Viele Werkzeuge braucht man nur alle Jubeljahre mal: Federspanner, Synchrontester, Kettennietwerkzeuge, Zentrierbock, Stroboskop etc. Für den normalen Motorradfahrer lohnt es sich kaum, das alles zu besitzen. Es ist sinnvoller, das bei Bedarf bei anderen Schraubern auszuleihen. Gute Anlaufstellen sind Motorradfahrergruppen auf Facebook, Markenforen, Clubs etc. Mit etwas Glück ergeben sich daraus sogar Freundschaften. 😉 )

Bei großen Maschinen führt für den Hobbyschrauber meist kein Weg an gebrauchten Geräten vorbei. Drehmaschinen, Säulenbohrmaschinen, Bandsägen, Fräsen, große Kompressoren etc. kosten neu in guter Qualität ein Vermögen. Gebraucht sind sie bezahlbar und selbst mit einem gewissen Verschleiß für den Heimanwender immer noch völlig ausreichend.

Meine Säulenbohrmaschine von Böhrer in guter deutscher Industriequalität wurde 1970 gebaut, funktioniert tadellos und ist unkaputtbar. Ich habe sie für 180 Euro gekauft. Mein Schneider Superkompressor hat 250 Euro gekostet und ist deutlich leistungsfähiger und haltbarer als ein neuer für diesen Preis. Mein Beissbarth-Reifenmontiergerät war mit 350 Euro etwas teurer (weil relativ selten zu bekommen), aber das ist nur ein Bruchteil seines Neupreises und der Reifenwechsel damit um Längen einfacher als ohne.

Schneider Superkompressor

Der Schneider “Superkompressor” hat für meine Zwecke mehr als genug Power. Der Druckbehälter ist vergleichsweise klein, wodurch er mobil bleibt. Ein fest installierter zweiter Druckbehälter kann aber nicht schaden.

Für alte Industrieware spricht außerdem, dass man selbst für alte Geräte häufig noch Ersatzteile bekommt. Außerdem sind sie im Gegensatz zu billigen Chinageräten sehr wertstabil. Werden sie nicht mehr benötigt, verkauft man sie eben wieder.


6. Zwei sind besser als eins

Von allen wesentlichen Werkzeugen habe ich mittlerweile mindestens 2 Stück: Ratschenkasten, Akkuschrauber, Schraubenschlüssel, Multimeter, Bohrmaschine, Flex …  Meistens eines in guter Qualität und eines in ausreichender.

Das ist in vieler Hinsicht von Vorteil:

Es arbeitet sich viel schneller und entspannter, wenn man nicht ständig die Scheiben an der Flex wechseln muss oder am Akkuschrauber nach jedem Arbeitsgang Bohrer und Bit austauschen. Man hat einfach zwei Geräte, die man wechselt.

Man kann guten Gewissens Werkzeug verleihen oder irgendwohin mitnehmen, wenn man weiß, dass in der Werkstatt ein vollständiges Sortiment wartet.

Auch im Fall eines Defekts muss man die Arbeit nicht unterbrechen, wenn man auf Reserve zurückgreifen kann.


7. Zum Schluss noch ein paar Kurztipps:

Akkuschrauber mit Schlagbohrfunktion klingt praktisch, taugt aber keinen Schuss Pulver. Damit kommt man allenfalls durch Ziegel, und das auch nur mit Mühe. Kann man sich schenken.

Dann lieber eine Schlagbohrmaschine? Nein. Schlagbohrmaschinen sind ein Relikt vergangener Zeiten und ein schlechter Kompromiss. Zum Bohren in Holz und Metall ist ein Akkuschrauber besser, weil handlicher und mobiler. Und zum Schlagbohren ist ein Bohrhammer besser, weil wesentlich stärker. Außerdem kann man mit ihm auch Meißeln.

A propos schlechter Kompromiss: Ratschenschlüssel (also Ringschlüssel mit Ratschenfunktion) sind Unsinn. An gut zugänglichen Stellen ist eine normale Ratsche besser. Und an schlecht zugänglichen ist ein Ratschenschlüssel zu klobig und mit seinem großen Arbeitswinkel ohnehin ungeeignet. Da ist ein klassischer Schraubenschlüssel wesentlich besser.

Ach ja, alles was ein “Universal” im Namen hat, taugt auch meist nicht viel. Universalnüsse (oder “Multifunktionsnüsse”) für alle möglichen Schlüsselweiten, Multifunktionsschlüssel etc. Damit macht man sich nur die Schraubenköpfe kaputt. Wenn irgend möglich, verwendet man Werkzeug mit der richtigen Schlüsselweite – fertig. (Ausnahme: Ein verstellbarer Maulschlüssel – “Engländer” oder “Franzose” – hat in bestimmten Fällen seine Berechtigung. Ich verwende ihn gerne bei sehr großen Schlüsselweiten oder im Bordwerkzeug. Den aber immer absolut spielfrei auf die Mutter aufsetzen, sonst ist sie bald rund.)

Viele Elektrogeräte gibt es wahlweise mit 230 V oder 400 V: Standbohrmaschinen, Schweißgeräte, Kompressoren, Absaugungen, Tischkreissägen etc. Wer die Wahl hat, sollte immer das mit Starkstrom nehmen. (Natürlich nur, wenn er in seiner Werkstatt Starkstrom hat. 😉 ) Die Geräte haben dann mehr Power und die ganze Elektrik mehr Reserven. Bei meinem 230V-Schweißgerät fliegt regelmäßig die Sicherung, weil es zu viel Strom zieht. Das ist ärgerlich, gerade weil es so ein unnötiges Problem ist.

 

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