Schweden 2012 – 3. Tag

Auch heute war wieder nicht der Weg das Ziel. Eigentlich wollte ich so schnell wie möglich nach Sassnitz, um eine möglichst frühe Fähre nach Trelleborg zu bekommen. Warum ich nicht den Umweg über Rügen weggelassen habe und gleich ab Rostock gefahren bin, weiß ich auch nicht. Jedenfalls habe ich die Mittagsfähre knapp verpasst. Also 4 Stunden am menschenleeren Terminal warten, um spätnachts in Schweden anzukommen? Nee, dann lieber noch ein bisschen Rügen angucken und am nächsten Morgen die 8 Uhr Fähre nehmen.

Also einmal durch Sassnitz und einen Reifenhändler suchen, der meinen Abgefahrenen Hinterreifen austauscht. Leider bisher ohne Erfolg. Also sitze ich jetzt auf dem Zeltplatz, warte, dass die Rezeption aufmacht und genieße die Sonne.

Mit dem Wetter habe ich wirklich Glück: ich bin in den letzten Tagen oft über nasse Straßen gefahren, aber noch nie selbst in den Regen geraten.

Aber ich muss mal meine Gepäckbefestigungstechnik überdenken. Habe heute eine halbvolle Zweitaktöl-Flasche verloren. Und fast die neue Ölkanne. Ab sofort kommt alles, was nicht niet- und nagelfest ist, in den Beiwagen. 🙂

Nachtrag: Habe einen netten MZ-Händler gefunden, der den Reifen sofort getauscht hat. image

Man beachte: Im Notfall reicht auch ein Fotostativ als Wagenheber. 🙂

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Ein Gedanke zu „Schweden 2012 – 3. Tag

  1. Brudi, bin voll dabei auf Deiner Reise und frage mich, wie man unterwegs ständig Dinge verlieren kann, die doch sicher morz scheppern, wenn sie auf die Straße fallen??! Freu mich aber riesig, dass Du so in heimatlichen Gegenden unterwegs bin, unser schönes McPom!
    Also, weiter eine gute, sichere Reise und beste Grüße aus der kolumbianischen “Moto-Metropole” Tumaco, Deine Uli

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